• Ti­tel­blatt:
  Ein Ex­ponat be­ginnt klas­sisch mit einem Ti­tel­blatt, dessen In­halt keinen phil­ate­lis­ti­schen Bezug haben muss. Oft ist es ein Bild oder eine Zeich­nung, die man in ein Ti­tel­blatt ein­baut.
  
  
• Ein­lei­tung:
  Oft sieht man vor oder nach der Glie­de­rung auf dem zweiten Blatt eine Ein­lei­tung. Al­ler­dings be­nö­tigt ein gutes Ex­ponat ei­gent­lich keine Ein­lei­tung, da man alles was man mit dem Ex­ponat aus­drü­cken will, mit phil­ate­lis­ti­schem Ma­te­ria­lien und den Be­schrei­bungen dazu deut­lich na­chen kann.
  
  
• Glie­de­rung /​Samm­lungs­plan:
  Auf dem zweiten Blatt bringt man eine Glie­de­rung unter, deren ein­zelnen Punkte dann als Über­schriften sich auf den fol­genden Blät­tern am An­fang des je­wei­ligen Ka­pi­tels wie­der­holen dürfen.
  
  Die Glie­de­rung ist mehr als nur eine In­halts­an­gebe, es ist der Samm­lungs­plan. Oft nimmt man sein phil­ate­lis­ti­sches Ma­te­rial und ge­staltet da­nach seinen Samm­lungs­plan /​Glie­de­rung. Um­ge­kehrt wäre besser. Man stellt eine Glie­de­rung zu­sammen, so wie man sich sein Ex­ponat vor­stellt und schaut dann erst nach, was man an Ma­te­rial dazu vor­liegen hat und muss ent­spre­chend durch Tausch und Kauf ver­su­chen, die feh­lenden Ma­te­ria­lien zu be­sorgen.
  
  Der Aufbau der Glie­de­rung sollte lo­gisch er­folgen. Wer zum Bei­spiel bei einem the­ma­ti­schen Ex­ponat eine Ge­schichte, eine Ent­wick­lung oder sons­tigen Ver­lauf zeigt, hält sich am besten an den zeit­li­chen Ab­lauf.

ZU­RÜCK zu dem über­ge­ord­neten Re­gister kommt man über die linke Na­vi­ga­tion „Hilfe für Erst­aus­steller“